Produkte und Fragen zum Begriff Musikvideos:
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Musikvideos im Alltag Jugendlicher , Die deutschsprachige Publizistik- und Kommunikationswissenschaft hat sich stets schwer getan im Umgang mit der Unterhaltung. Die Disziplin suchte ihren Schwer punkt eher bei den politischen Angeboten, dies auch in der festen Überzeugung, daß sich Unterhaltung und PolitiklInformation sauber voneinander trennen ließen. Es dürften vorrangig zwei Gründe sein, die -wenn auch zögerlich -zu einer veränderten Haltung der Kommunikationswissenschaft geführt haben. Zum einen die Erkenntnis, daß eine Definition von Unterhaltung nicht ohne Einbeziehung der Rezipientinnen und Rezipienten zu leisten ist, damit aber die vermeintlich klare Trennlinie zwischen Un terhaltung und Information verschwimmt. Zum anderen drängte sich die wissenschaft liche Auseinandersetzung mit unterhaltenden Medienangeboten geradezu auf seit der Einführung des privat-kommerziellen Rundfunks, der zu einem großen Teil, auf Spar tenkanälen auch ganz, auf Unterhaltung setzt. Und dennoch: Nach wie vor hat die deutschsprachige Kommunikationsforschung hier Nachholbedarf, gerade auch im Vergleich zur anglo-amerikanischen Forschung. Einige Themen liegen noch völlig brach, sind über die eher impressionistische Betrachtung bislang kaum hinausgekommen. Wenn Thorsten Quandt sich in seiner Arbeit der Musikvideos annimmt und den For schungsstand beschreibt, wird schnell deutlich, daß sich der deutsche Beitrag hier sehr in Grenzen hält. Auch dies also ein Thema, bei dem es noch einiges zu tun gibt. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 1997, Erscheinungsjahr: 19970801, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Titel der Reihe: DUV Sozialwissenschaft##, Auflage/Ausgabe: 1997, Seitenzahl/Blattzahl: 280, Keyword: Arbeit; Auswertung; Jugend; Jugendkultur; Jugendliche; Kommunikation; Kultur; Medien; Musik; Raum; Rezeption; Video; Videokunst; Wirtschaft; Zukunft, Fachschema: Jugend / Jugendgruppen, Freizeit, Imprint-Titels: DUV Sozialwissenschaft, Warengruppe: HC/Angewandte Soziologie, Fachkategorie: Betriebswirtschaft und Management, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Deutscher Universitätsverlag, Verlag: Deutscher Universitätsverlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 16, Gewicht: 366, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783663014911, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,
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Musik für das Auge. Analyse der visuellen Umsetzung populärer Musik in Musikvideos , Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Medienästhetik. Musik sehen: Theorie und Praxis der Visualisierungen populärer Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Musikgeschichte ist reich an Versuchen dem Hörerlebnis durch die Kombination von Ton und Bild synästhetische Erfahrungen anzufügen: Indem Musik ¿sichtbar¿, ¿fühlbar¿ oder ¿greifbar¿ wird, erweitert sich der Horizont für den Rezipienten zu einem ganzheitlichen Musikerlebnis. Mit dem Aufkommen des Musikfernsehens, markiert durch den Sendestart von MTV 1981, entwickelte sich das Musikvideo als beliebte visuelle Darstellungsform populärer Musik. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Untersuchung der Verknüpfung von Ton und Bild in Musikvideos. Identifiziert werden Visualisierungstechniken und -praktiken des musikalischen Geschehens, die über die gehörte Musik hinaus klangliche und rhythmische Strukturen offenbaren und somit das auditive Erleben beeinflussen. Der erste Teil der Forschungsarbeit umfasst terminologische und theoretische Grundlagen zu Visualisierungen populärer Musik. Aufbauend auf der Einordnung ¿Populärer Musik¿, werden Musikvideos als Darstellungsform beurteilt. Den Schwerpunkt bilden verschiedene Visualisierungsformen, die vor dem Hintergrund audiovisueller Konzepte diskutiert werden. Im zweiten Teil sollen die theoretischen Überlegungen anhand qualitativer Musikvideoanalysen empirisch überprüft werden. Untersucht und miteinander verglichen werden die beiden von dem Regisseur Michel Gondry produzierten Videoclips ¿Around the World¿ (1997) von Daft Punk und ¿The Hardest Button to Button¿ (2003) von The White Stripes. Im Anschluss an die Zusammenfassung der Analyseergebnisse erfolgt ein Ausblick über das Potenzial des Musikvideos im Zeitalter von Multimedia. Abschließend werden potenzielle Forschungsansätze für weitere Untersuchungen aufgezeigt. , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 27.95 € | Versand*: 0 € -
DVD-R-Rohling, 4,7 GB, 16-fach, hohe Geschwindigkeit, robuste PC-Mehrzweck-Recordable-Medien-Disc für Musikvideos
Besonderheit: 1. 4,7 GB Speicherkapazität: Diese DVD-R-Rohlinge verfügen über eine Speicherkapazität von 4,7 GB für die Speicherung von Videos, Musik, Fotos usw. 2. 16-fache hohe Geschwindigkeit: Diese beschreibbaren Medien können Dateien mit 16-facher Geschwindigkeit aufzeichnen und unterstützen bis zu 1550 Fotos und 2-stündige Filme oder Videos. 3. Weit kompatibel: Diese leeren DVD-Rs sind weitgehend kompatibel mit den meisten DVD-R- und DWD-R-Treibern. 4. Lange Lagerfähigkeit: Diese DVD-R-Discs bieten eine dauerhafte Datenarchivierung und Speicherlebensdauer und unterstützen das Lesen bis zu einer Million Mal. . Material: Diese DVD-R-Medien bestehen aus hochwertigem PC-Material, das robust und äußerst bruchfest ist. Spezifikation: Gegenstandsart: DVD-R-Rohling Material: PC Kapazität: 4,7 G Geschwindigkeit: 16X Paketliste: 10 x DVD-R-Rohling 1 x Schutzkasten oder 50 x DVD-R-Rohlinge 1 x Schutzkasten
Preis: 20.56 € | Versand*: 0.0 € -
Reim, Justus: Die Ästhetik in amerikanischen Hip-Hop-Musikvideos. Eine Analyse von ZillaKamis und SosMulas "Shinners 13"
Die Ästhetik in amerikanischen Hip-Hop-Musikvideos. Eine Analyse von ZillaKamis und SosMulas "Shinners 13" , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 15.95 € | Versand*: 0 € -
Hartmann (geb. Heinrich), Lisa: Doing Gender in Musikvideos. Mögliche Auswirkungen auf die Sozialisation und Identitätsbildung der jugendlichen Rezipienten
Doing Gender in Musikvideos. Mögliche Auswirkungen auf die Sozialisation und Identitätsbildung der jugendlichen Rezipienten , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 17.95 € | Versand*: 0 € -
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Fernsehens, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Etablierung des Musikfernsehens innerhalb der Fernsehlandschaft vor mehr als 20 Jahren, wurde eine ganze Generation von Menschen beeinflusst, Jugendkulturen geprägt und kreative Akzente gesetzt. Insbesondere Musikvideos übten und üben ungetrübte Faszination auf ihre ZuschauerInnen aus. Gänzlich dem Motto folgend: ¿If it moves they will watch it¿ (Andy Warhol), sind besonders Jugendliche und junge Erwachsene im kaleidoskopischen ¿Mahlstrom der Bilder¿ gefangen. Um sich der Beziehung zwischen Musikvideo und Zuschauer anzunähern, wird in dieser Arbeit von einer theoretischen Implikation im Kontext musikalischer Sozialisation, über einen kurzen historischen Abriss zum Musikfernsehen, der anschließende inhaltlich-formale Situationsbefund des Musikvideos beschrieben. Das Hauptaugenmerk und Kern dieser Arbeit ist das weite Feld der Rezeption, Nutzungsmotivation und Wirkung des Musikvideos auf junge Menschen. Zwar wird versucht unter Berücksichtigung von quantitativen Aspekten die Forschungsergebnisse der Rezeptionsforschung synoptisch und kompakt abzutragen. Die Prämisse liegt dennoch darin einen unverzerrten und unverkrüppelten Überblick der wichtigsten Gehalte des Themas zu geben. Auf die Ummantelung des Kerns dieser Arbeit, durch medientheoretische Exkurse und jugendkulturelle Theorienbezüge wird verzichtet. Ziel dieser Arbeit soll es ausschließlich sein, Nutzungsmotive und Rezeptionsformen von Musikvideos durch ein jugendliches Publikum aufzudecken und deren Wirkungen im Kontext von Sozialisationsaspekten und der Bedeutsamkeit für die jugendliche Lebenswelt anhand von Ergebnissen der Rezeptions- und Wirkungsforschung aufzuzeigen: Welche Nutzungsmotivationen gibt es für das Einschalten von Musikfernsehen, respektive für das Anschauen von Musikvideos? Wie nehmen junge Menschen die inhaltliche Bilderflut der Musikvideos auf? Wie werden diese verarbeitet? Welche Wirkungen sind zu dokumentieren? (Hensel, Tom)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Fernsehens, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Etablierung des Musikfernsehens innerhalb der Fernsehlandschaft vor mehr als 20 Jahren, wurde eine ganze Generation von Menschen beeinflusst, Jugendkulturen geprägt und kreative Akzente gesetzt. Insbesondere Musikvideos übten und üben ungetrübte Faszination auf ihre ZuschauerInnen aus. Gänzlich dem Motto folgend: ¿If it moves they will watch it¿ (Andy Warhol), sind besonders Jugendliche und junge Erwachsene im kaleidoskopischen ¿Mahlstrom der Bilder¿ gefangen. Um sich der Beziehung zwischen Musikvideo und Zuschauer anzunähern, wird in dieser Arbeit von einer theoretischen Implikation im Kontext musikalischer Sozialisation, über einen kurzen historischen Abriss zum Musikfernsehen, der anschließende inhaltlich-formale Situationsbefund des Musikvideos beschrieben. Das Hauptaugenmerk und Kern dieser Arbeit ist das weite Feld der Rezeption, Nutzungsmotivation und Wirkung des Musikvideos auf junge Menschen. Zwar wird versucht unter Berücksichtigung von quantitativen Aspekten die Forschungsergebnisse der Rezeptionsforschung synoptisch und kompakt abzutragen. Die Prämisse liegt dennoch darin einen unverzerrten und unverkrüppelten Überblick der wichtigsten Gehalte des Themas zu geben. Auf die Ummantelung des Kerns dieser Arbeit, durch medientheoretische Exkurse und jugendkulturelle Theorienbezüge wird verzichtet. Ziel dieser Arbeit soll es ausschließlich sein, Nutzungsmotive und Rezeptionsformen von Musikvideos durch ein jugendliches Publikum aufzudecken und deren Wirkungen im Kontext von Sozialisationsaspekten und der Bedeutsamkeit für die jugendliche Lebenswelt anhand von Ergebnissen der Rezeptions- und Wirkungsforschung aufzuzeigen: Welche Nutzungsmotivationen gibt es für das Einschalten von Musikfernsehen, respektive für das Anschauen von Musikvideos? Wie nehmen junge Menschen die inhaltliche Bilderflut der Musikvideos auf? Wie werden diese verarbeitet? Welche Wirkungen sind zu dokumentieren? , Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Fernsehens, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Etablierung des Musikfernsehens innerhalb der Fernsehlandschaft vor mehr als 20 Jahren, wurde eine ganze Generation von Menschen beeinflusst, Jugendkulturen geprägt und kreative Akzente gesetzt. Insbesondere Musikvideos übten und üben ungetrübte Faszination auf ihre ZuschauerInnen aus. Gänzlich dem Motto folgend: ¿If it moves they will watch it¿ (Andy Warhol), sind besonders Jugendliche und junge Erwachsene im kaleidoskopischen ¿Mahlstrom der Bilder¿ gefangen. Um sich der Beziehung zwischen Musikvideo und Zuschauer anzunähern, wird in dieser Arbeit von einer theoretischen Implikation im Kontext musikalischer Sozialisation, über einen kurzen historischen Abriss zum Musikfernsehen, der anschließende inhaltlich-formale Situationsbefund des Musikvideos beschrieben. Das Hauptaugenmerk und Kern dieser Arbeit ist das weite Feld der Rezeption, Nutzungsmotivation und Wirkung des Musikvideos auf junge Menschen. Zwar wird versucht unter Berücksichtigung von quantitativen Aspekten die Forschungsergebnisse der Rezeptionsforschung synoptisch und kompakt abzutragen. Die Prämisse liegt dennoch darin einen unverzerrten und unverkrüppelten Überblick der wichtigsten Gehalte des Themas zu geben. Auf die Ummantelung des Kerns dieser Arbeit, durch medientheoretische Exkurse und jugendkulturelle Theorienbezüge wird verzichtet. Ziel dieser Arbeit soll es ausschließlich sein, Nutzungsmotive und Rezeptionsformen von Musikvideos durch ein jugendliches Publikum aufzudecken und deren Wirkungen im Kontext von Sozialisationsaspekten und der Bedeutsamkeit für die jugendliche Lebenswelt anhand von Ergebnissen der Rezeptions- und Wirkungsforschung aufzuzeigen: Welche Nutzungsmotivationen gibt es für das Einschalten von Musikfernsehen, respektive für das Anschauen von Musikvideos? Wie nehmen junge Menschen die inhaltliche Bilderflut der Musikvideos auf? Wie werden diese verarbeitet? Welche Wirkungen sind zu dokumentieren? , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2. Auflage, Erscheinungsjahr: 20080618, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Autoren: Hensel, Tom, Auflage: 08002, Auflage/Ausgabe: 2. Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 48, Keyword: Fernsehens; Soziologie, Warengruppe: HC/Soziologie, Fachkategorie: Populäre Kultur, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: GRIN Verlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 4, Gewicht: 84, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783638062787, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,
Preis: 27.95 € | Versand*: 0 € -
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut fpr Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik), Veranstaltung: Von Kunst aus: Ästhetisch-biographische Arbeit im Museum, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie hängen gefesselt von der Decke, liegen eingeschnürt am Boden oder stehen angeseilt an einem Pfahl: nackte, manchmal in ein Bürokostüm gehüllte junge Frauen, deren Geschlechtsmerkmale durch die Fesseln aufreizend hervorgehoben werden. Sex und Gewalt, ein Thema, das immer Konjunktur hat. Doch plötzlich erklingt fröhliche Musik, ein Zeichentrick-Spiderman schwingt sich durchs Bild und im nächsten Moment singen Shirley and Company ihren Hit ¿Shame, Shame, Shame¿ aus dem Jahre 1975. Moment Mal, um was geht es hier eigentlich? In ¿Lovely Andreä mischt Hito Steyerl Bondage-Szenen mit Bildern von Guantánamo-Häftlingen, Zeichentrick und Musikvideos. Der Film ist schockierend und erregend, anziehend und abschreckend, ernst und unbekümmert zugleich. Zurück bleibt ein verstörendes Gefühl und ein großes Fragezeichen. Was will die Künstlerin mit diesem Werk? Übt sie feministische Kritik an der Pornoindustrie, klagt sie die Gefangenenpolitik der vereinigten Staaten an oder verherrlicht ¿Lovely Andreä nicht doch eher die unbeschwerte Spaßkultur? Und warum wird der Film auf der documenat12 in einem großen, Licht durchfluteten Raum gezeigt, den man beim Rundgang durch das Fridericianum fast zwangsweise passiert und welcher die Besuchenden in aller Öffentlichkeit mit den anzüglichen und gewaltsamen Szenen konfrontiert? Welche Aussage wird getroffen und wie gehen die Betrachtenden mit der Situation und dem Werk um? Was für Möglichkeiten gibt es überhaupt, sich mit einem so komplexen Werk auseinanderzusetzen? Und welche Herausforderung bedeutet aktuelle Kunst wie ¿Lovely Andreä für die Kunstdidaktik, die es vermitteln soll? In meiner Hausarbeit gehe ich diesen Fragen nach, indem ich Hito Steyerls Film zunächst analysiere und seine Einbettung in den Kontext der documeta12 beschreibe. Anschließend beschäftige ich mich mit den didaktischen Konzepten der Ästhetischen Forschung nach Helga Kämpf Jansen und Christine Heil. Es wird sich zeigen, dass die Ästhetische Forschung in ihrer Struktur und Herangehensweise Parallelen sowohl zu Hito Steyerls Film als auch zu der documenta 12 insgesamt aufweist und damit ideale Bedingungen für eine umfassende Beschäftigung mit ¿Lovely Andreä bietet. Angelehnt an die Konzepte der beiden Kunstdidaktikerinnen skizziere ich anschließend eine Möglichkeit sich dem Film experimentell anzunähern. Den Abschluss bilden Hinweise bezüglich einer Umsetzung im Schulunterricht und eine Reflexion. (Eichler, Berit)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut fpr Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik), Veranstaltung: Von Kunst aus: Ästhetisch-biographische Arbeit im Museum, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie hängen gefesselt von der Decke, liegen eingeschnürt am Boden oder stehen angeseilt an einem Pfahl: nackte, manchmal in ein Bürokostüm gehüllte junge Frauen, deren Geschlechtsmerkmale durch die Fesseln aufreizend hervorgehoben werden. Sex und Gewalt, ein Thema, das immer Konjunktur hat. Doch plötzlich erklingt fröhliche Musik, ein Zeichentrick-Spiderman schwingt sich durchs Bild und im nächsten Moment singen Shirley and Company ihren Hit ¿Shame, Shame, Shame¿ aus dem Jahre 1975. Moment Mal, um was geht es hier eigentlich? In ¿Lovely Andreä mischt Hito Steyerl Bondage-Szenen mit Bildern von Guantánamo-Häftlingen, Zeichentrick und Musikvideos. Der Film ist schockierend und erregend, anziehend und abschreckend, ernst und unbekümmert zugleich. Zurück bleibt ein verstörendes Gefühl und ein großes Fragezeichen. Was will die Künstlerin mit diesem Werk? Übt sie feministische Kritik an der Pornoindustrie, klagt sie die Gefangenenpolitik der vereinigten Staaten an oder verherrlicht ¿Lovely Andreä nicht doch eher die unbeschwerte Spaßkultur? Und warum wird der Film auf der documenat12 in einem großen, Licht durchfluteten Raum gezeigt, den man beim Rundgang durch das Fridericianum fast zwangsweise passiert und welcher die Besuchenden in aller Öffentlichkeit mit den anzüglichen und gewaltsamen Szenen konfrontiert? Welche Aussage wird getroffen und wie gehen die Betrachtenden mit der Situation und dem Werk um? Was für Möglichkeiten gibt es überhaupt, sich mit einem so komplexen Werk auseinanderzusetzen? Und welche Herausforderung bedeutet aktuelle Kunst wie ¿Lovely Andreä für die Kunstdidaktik, die es vermitteln soll? In meiner Hausarbeit gehe ich diesen Fragen nach, indem ich Hito Steyerls Film zunächst analysiere und seine Einbettung in den Kontext der documeta12 beschreibe. Anschließend beschäftige ich mich mit den didaktischen Konzepten der Ästhetischen Forschung nach Helga Kämpf Jansen und Christine Heil. Es wird sich zeigen, dass die Ästhetische Forschung in ihrer Struktur und Herangehensweise Parallelen sowohl zu Hito Steyerls Film als auch zu der documenta 12 insgesamt aufweist und damit ideale Bedingungen für eine umfassende Beschäftigung mit ¿Lovely Andreä bietet. Angelehnt an die Konzepte der beiden Kunstdidaktikerinnen skizziere ich anschließend eine Möglichkeit sich dem Film experimentell anzunähern. Den Abschluss bilden Hinweise bezüglich einer Umsetzung im Schulunterricht und eine Reflexion. , Wie ein komplexes Kunstwerk durch experimentelle Annäherung erfahrbar gemacht werden kann , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2. Auflage, Erscheinungsjahr: 20080325, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Autoren: Eichler, Berit, Auflage: 08002, Auflage/Ausgabe: 2. Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 36, Keyword: Lovely; Andrea; Kunst; Arbeit; Museum, Warengruppe: HC/Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik, Fachkategorie: Gesellschaft und Kultur, allgemein, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: GRIN Verlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 4, Gewicht: 68, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783638024389, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,
Preis: 17.95 € | Versand*: 0 € -
Musikvideos im Alltag Jugendlicher , Die deutschsprachige Publizistik- und Kommunikationswissenschaft hat sich stets schwer getan im Umgang mit der Unterhaltung. Die Disziplin suchte ihren Schwer punkt eher bei den politischen Angeboten, dies auch in der festen Überzeugung, daß sich Unterhaltung und PolitiklInformation sauber voneinander trennen ließen. Es dürften vorrangig zwei Gründe sein, die -wenn auch zögerlich -zu einer veränderten Haltung der Kommunikationswissenschaft geführt haben. Zum einen die Erkenntnis, daß eine Definition von Unterhaltung nicht ohne Einbeziehung der Rezipientinnen und Rezipienten zu leisten ist, damit aber die vermeintlich klare Trennlinie zwischen Un terhaltung und Information verschwimmt. Zum anderen drängte sich die wissenschaft liche Auseinandersetzung mit unterhaltenden Medienangeboten geradezu auf seit der Einführung des privat-kommerziellen Rundfunks, der zu einem großen Teil, auf Spar tenkanälen auch ganz, auf Unterhaltung setzt. Und dennoch: Nach wie vor hat die deutschsprachige Kommunikationsforschung hier Nachholbedarf, gerade auch im Vergleich zur anglo-amerikanischen Forschung. Einige Themen liegen noch völlig brach, sind über die eher impressionistische Betrachtung bislang kaum hinausgekommen. Wenn Thorsten Quandt sich in seiner Arbeit der Musikvideos annimmt und den For schungsstand beschreibt, wird schnell deutlich, daß sich der deutsche Beitrag hier sehr in Grenzen hält. Auch dies also ein Thema, bei dem es noch einiges zu tun gibt. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 1997, Erscheinungsjahr: 19970801, Produktform: Kartoniert, Beilage: Paperback, Titel der Reihe: DUV Sozialwissenschaft##, Auflage/Ausgabe: 1997, Seitenzahl/Blattzahl: 280, Keyword: Arbeit; Auswertung; Jugend; Jugendkultur; Jugendliche; Kommunikation; Kultur; Medien; Musik; Raum; Rezeption; Video; Videokunst; Wirtschaft; Zukunft, Fachschema: Jugend / Jugendgruppen, Freizeit, Imprint-Titels: DUV Sozialwissenschaft, Warengruppe: HC/Angewandte Soziologie, Fachkategorie: Betriebswirtschaft und Management, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Deutscher Universitätsverlag, Verlag: Deutscher Universitätsverlag, Länge: 210, Breite: 148, Höhe: 16, Gewicht: 366, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, eBook EAN: 9783663014911, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0000, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover,
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